Der handgeschriebene Lebenslauf – eine Sonderform

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Der Lebenslauf ist die erste Informationsquelle des Personalverantwortlichen über Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen. In der Regel entscheidet ein kurzer Blick darauf über Ihr Weiterkommen im Bewerbungsprozess.

Für die meisten Bewerbungen ist ein computergeschriebener, tabellarischer Lebenslauf optimal. Nur einzelne Unternehmen erwarten einen handgeschriebenen Lebenslauf – in solchen Fällen wird allerdings bereits in der Stellenanzeige darauf hingewiesen.

Aufbau und Gestaltung des handschriftlichen Lebenslaufs

Wenn ein handschriftlicher Lebenslauf verlangt wird, sollten Sie auf jeden Fall einen computergeschriebenen, tabellarischen Lebenslauf zusätzlich beilegen. Der handgeschriebene Lebenslauf unterscheidet sich bezüglich Aufbau und Gestaltung enorm vom tabellarischen – ein simples Abschreiben des tabellarischen Lebenslaufs ist nicht ausreichend!

Im handschriftlichen Lebenslauf sind ausschließlich ganze, zusammenhängende Sätze zu verwenden, die nicht chronologisch angeordnet sein müssen. Der Vorteil dabei ist, dass Sie auch auf Ihre Motivation für Ihre vergangenen Jobwechsel und Besonderheiten der jeweiligen Stelle genauer eingehen können. Personalverantwortliche, die handschriftliche Lebensläufe verlangen, leiten aus dem Schriftbild und dem Schreibstil Hinweise auf Ihre Persönlichkeit ab. Nur sehr wenige Unternehmen wünschen handschriftliche CVs, beispielsweise Hofer und Caritas.

Wenn ein handgeschriebener Lebenslauf nicht ausdrücklich verlangt wird, sollten Sie bei der computergeschriebenen Variante bleiben. In seltenen Fällen kann es in der Kreativbranche hilfreich sein, einen handgeschriebenen Lebenslauf beizulegen – beispielsweise wenn es um Positionen geht, die mit Gestaltung und Schrift zu tun haben.

 

Foto: © Igor Mojzes/fotolia.com

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